Biberach liegt im Schnittpunkt der Bundesstraßen 30 (Ulm – Friedrichshafen), 312 (Stuttgart – Memmingen) und 465. Die B 30 ist vom Südende der Stadt bis zum Autobahnzubringer der A 7, der am Kreuz Hittistetten endet, durchgängig vierspurig ausgebaut. Im Jahr 2013 wurde die Nordwestumfahrung (NWU) eröffnet, die die B 312 (Riedlinger Straße) mit der L 267 (Ulmer Straße) verbindet. Über die NWU führen Fledermausbrücken mit Baukosten von insgesamt rund 400.000 €.
Die am 26. Mai 1849 in Betrieb genommene Bahnstrecke Ulm–Friedrichshafen (auch Württembergische Südbahn) durchquert die Stadt in Nord-Süd-Richtung. An der Strecke liegen die Bahnhöfe Biberach (Riß) und Biberach (Riß) Süd. Die Stadt liegt im Verbundgebiet des DING.
Biberach verfügt mit dem „Flugplatz Biberach a. d. Riß“ über einen Verkehrslandeplatz, der für Luftfahrzeuge bis 6,3 t – also bis zur Klasse typischer Business-Jets – zugelassen ist (ICAO-Kennung: EDMB). Im Frühjahr 2005 ist die seit 1999 bestehende Asphaltbahn wegen strengerer EU-Vorschriften mit einer Startabbruchstrecke auf insgesamt 1.200 m verlängert worden. Die nächstgelegenen regionalen Verkehrsflughäfen sind Memmingen und Friedrichshafen, der nächstgelegene internationale Flughafen ist der Flughafen Stuttgart.
Biberach ist Sitz mehrerer weltweit agierender Unternehmen: